Noch immer wird die sogenannte „Gotteslästerung“ in vielen westlichen Staaten als Straftat geahndet. Wie kann das sein, wo doch angeblich eine Trennung von Kirche und Staat verfassungsrechtlich verankert ist? Wie kann es einen offenen Diskurs mit einer Institution geben, die sich ihre Meinung strafrechtlich hat schützen lassen?
Der Blasphemische Weihnachtsmarkt beleuchtet diese Fragen und versteht sich als diskursive Auseinandersetzung mit dem Thema „Blasphemie“.
Im weiteren Sinne geht es um Kritik an Autoritäten und wie damit auf verschiedenen Seiten umgegangen wird.
Zuletzt ist es eine Frage der Meinungsfreiheit.
Das Programm umfasst eine Ausstellung die verschiedene Blickwinkel auf die Thematik zeigt, ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm, Kunst- und Designschätze, Punsch und Glühwein sowie jede Menge angeregte Unterhaltungen über Gott und die Welt.